Das Wetter war uns am letzten Freitag wohlgesonnen, denn nach einem regnerischen Vormittag konnten wir ab 14:30 Uhr ungestört an drei Stationen auf dem Weg zu unserem Kindergarten vorlesen. Dabei besuchten uns nicht nur Interessenten am Kindergarten, sondern auch ein paar ältere Kinder, die gerne der Geschichte des Muthörnchens und seiner Freunde auf seiner Suche nach seinem Kobel lauschen wollten. Viele unserer Besucher blieben bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Vielen Dank für Euer Interesse und Euren Besuch, wir haben uns sehr darüber gefreut!
Es gibt mehrere Möglichkeiten, beim Wäsche machen Strom zu sparen:
• Sowohl Waschmaschine als auch Trockner ausreichend voll machen.
• Mit niedrigen Temperaturen von 30 °C bis 40 °C waschen und die Vorwäsche weg lassen. Dies ist bei normal verschmutzter Alltagswäsche ausreichend und schont auch die Fasern, so dass die Kleidung länger hält. Ausnahmen bei der Temperatur aus hygienischen Gründen: Unterwäsche, Waschlappen, Küchenhandtücher und andere Textilien, die mit Erregern in Verbindung gekommen sind.
• Beim Waschgang einen hohen Schleudergang nutzen. Da die Wäsche dann weniger nass ist, spart dies Zeit im Trockner. Dies gilt allerdings nicht für Viskose und Polyester sowie die Naturfasern Seide und Leinen (Wäscheetiketten beachten).
• Eco-Programme nutzen. Diese dauern zwar etwas länger, verbrauchen aber weniger Strom und Wasser.
• Wäsche an der Luft trocknen lassen (auch im Winter möglich) und Waschgänge im Voraus planen, damit nicht kurzfristig getrocknet werden muss.
• Nachtstrom nutzen.
• Zur Reinigung zweimal im Monat bei 60 Grad waschen. Sonst können sich Mikroorganismen aus der Schmutzwäsche im feuchten Milieu der Maschine ansiedeln, sich vermehren und müffeln. Wichtig ist hierbei eine Kombination aus 60 Grad und einem bleichmittelhaltigen Vollwaschmittel.
Außerdem die Waschmaschine regelmäßig entkalken, denn es muss mehr Energie aufgewendet werden, um das durchfließende Wasser durch die Ablagerungen hindurch auf die benötigte Temperatur zu erhitzen.
Die Natur freut sich zusätzlich, wenn wenig und umweltfreundliches Waschmittel und Entkalker genutzt wird.
Allgemein gilt, dass moderne Geschirrspülmaschinen weniger Energie und Wasser verbrauchen als Spülen per Hand.
• Die Maschine sollte beim Spülvorgang so voll wie möglich beladen sein.
• Bei geringer Geschirr-Beschmutzung können Sparprogramme (spülen bei niedriger Temperatur und kürzerer Zeit) bis zu einem Viertel der Energie sparen.
• Das Geschirr nicht vorher mit Wasser abspülen, sondern lediglich grobe Reste entfernen.
• Wer kann, schließt die Spülmaschine an den Warmwasseranschluss an, dann verbraucht die Maschine weniger Strom zum Hochheizen.
• Stromkosten kann man sparen, indem man den oft günstigeren Nachtstrom nutzt.
• Eine weitere Möglichkeit ist es, die Wasserhärte richtig einzustellen und die Spülmaschine regelmäßig zu entkalken sowie zu reinigen (auch den Restesieb) , um Fettablagerungen zu verhindern. Beides reduziert die Effektivität der Spülleistung. Zusätzlich kann die Umwelt geschont werden, indem Reinigungsmittel mäßig verwendet werden.
Der Aufenthalt im Grünen wirkt sich positiv auf Psyche und Körper aus: Stresshormone werden reduziert, der Herzschlag beruhigt sich. Die Stimmungslage verbessert sich und unser Geist öffnet sich und wird (wieder) leistungsfähiger. Schon ein kurzer Spaziergang im Park oder entlang eines kleinen Grüngürtels haben positive Effekte.
Lassen Sie es sich gutgehen und nehmen Sie mit allen Sinnen wahr – gerade in der aktuellen Situation, die von vielen als nicht beeinflussbar erlebt wird, kann dies zu mehr Gelassenheit beitragen.
In der Küche wird mit am meisten Strom im Haushalt verbraucht. Möchte man beim Kühlen und Gefrieren sparen, bieten sich folgende Möglichkeiten an:
• Kühlgeräte möglichst weit weg von Heizung, Herd oder Geschirrspülmaschine stellen und die Lüftungsschlitze freihalten. Am besten auch direkte Sonneneineinstrahlung vermeiden.
• Die Temperatur bei Kühlgeräten nicht zu niedrig einstellen: fünf statt drei Grad sparen rund 15% Energie. Im Gefrierfach sind minus 18 Grad ausreichend.
• Kühlschranktüren möglichst schnell wieder schließen und Türdichtungen regelmäßig kontrollieren.
• Lebensmittel abgekühlt in den Kühlschrank stellen und ggf. luftdicht verpackt. Der Reif, der sich ansonsten durch die zusätzliche Feuchtigkeit bildet, denn geben sie ihre Feuchtigkeit an verringert die Kühlleistung und erhöht den Stromverbrauch.
• Regelmäßig abtauen lassen – mit einer dicken Reifschicht frisst der Kühl- oder Eissschrank bis zu 20% mehr Strom.
• Zusätzliche Gefriergeräte besser im kühlen Keller aufstellen. Bei niedrigerer Raumtemperatur lässt sich auch Strom sparen, da der auszugleichende Temperaturunterschied nicht so groß ist.
• Auch richtiges Einräumen kann Strom sparen. Dabei sollten die Temperaturzonen des Kühlschranks richtig genutzt werden.
In der Küche wird mit am meisten Strom im Haushalt verbraucht. Möchte man dort sparen, bieten sich folgende Möglichkeiten an:
• Mit einem sparsamen Wasserkocher lässt sich im Vergleich zum Elektroherd die Hälfte des Stromverbrauchs sparen. Ein Gas- oder Induktionsherd verbraucht ähnlich viel Strom wie ein Wasserkocher. Letzterer sollte regelmäßig entkalkt werden, was ebenfalls rund 30 Prozent Energie spart. • Mit Deckel zu kochen, verbraucht 50 Prozent weniger Energie. • Mit einem Schnellkochtopf lassen sich im Vergleich zum Garen in Standard-Töpfen und Pfannen etwa 50 Prozent Energie sparen. • Töpfe sollten dieselbe Größe haben wie die Herdplatte, denn alle Hitze, die am Topf vorbeigeht, verschwendet Energie. Ebenso sollten die Töpfe einen flachen Boden haben, sonst dauert der Kochvorgang deutlich länger. • Meist reicht es, wenn Lebensmittel mit Wasser bedeckt sind, so kann neben Energie auch Wasser gespart werden. Dies gilt vor allem beim Nudelkochen. • Zum Ankochen die höchste Stufe wählen, dann zurückschalten und bei unempflindlichen Gerichten die Platte noch vor Garende abschalten und die Nachwärme der Herdplatten nutzen.
Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW fallen in einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt rund über ein Viertel des Stromverbrauchs an (~11 % beim Kochen ~17 % beim Kühlen und Gefrieren). Betrachtet man den einzelnen Vorgang, klingen die folgenden Maßnahmen nach nicht viel Ersparnis – in der Summe kann man aber auch beim Kochen einiges an Strom sparen.
Bei der Nutzung des Backofens kann man z.B.
Restwärme nutzen: wenn der Backofen mehr als 40 Minuten in Betrieb ist, ist er so gut durchgewärmt, dass man bereits 10 Minuten vor der vorgesehenen Garzeit abschalten kann.
Auch auf das Vorheizen kann man z.B. bei Braten oder Aufläufen (nicht jedoch bei Kuchen oder Soufflés) meist verzichten. Das spart im Schnitt 20 % Strom.
Die Türen sollten während des Garens möglichst geschlossen bleiben und erst ganz zum Schluss getestet werden. Denn bei jedem Türöffnen gehen etwa 30 % Wärme verloren.
Gibt ein Rezept auch die Möglichkeit für Umluft an, spart diese Methode zwischen 20 und 40 % Strom. Hierbei kann man auch mehrere Bleche nutzen.
Wenn möglich, den Backofen ganz auslassen und statt dessen den Herd verwenden, dieser braucht kürzer zum Aufwärmen.
Du möchtest auch in der Schule etwas für unsere Umwelt tun? Dann haben wir ein paar Tipps für Dich:
● Achte bei Deinen Materialien auf Umweltfreundlichkeit: ● Nutze Hefte, die aus recyceltem Papier bestehen (diese erkennst Du v.a. am Siegel „Blauer Engel“) und Umschläge aus Papier oder Karton. ● Füller gibt es entweder vollständig nachfüllbar oder mit einem Konverter. Blaue oder schwarze Tinte ist giftfrei. ● Nutze unlackierte Holzstifte für farbliche Gestaltung. Ein Stiftehalter ermöglicht es Dir, sie ganz aufzubrauchen. ● Nutze einen Radiergummi aus Kautschuk und einen Anspitzer aus Holz oder Metall (Klinge schraubbar). ● Nutze Klebestifte, möglichst in umweltfreundlicher Hülle. ● Weiche, trockene Textmarker aus Holz verschmieren nicht und leuchten auch super. Oder nutze die nachfüllbare Variante mit dem Blauen Engel. ● Bei Deinem Wassermalkasten sollten die Farben einzeln auswechselbar sein. Ranzen und Mäppchen können auch gebraucht oder aus recycelten bzw. nachwachsenden Materialien gekauft werden. Nutze eine Brotbox und eine Trinkflasche – z.B. aus Edelstahl, Bambus oder recyceltem Kunststoff (oder aus recycelbarem Polypropylen [PP]). Taschenrechner mit Solarzellen gibt es auch mit dem Blauen Engel.
Du möchtest auch im Kinderzimmer etwas für unsere Umwelt tun? Dann haben wir ein paar Tipps für Dich:
Orientere Dich zum Beispiel an der Konsumpyramide des Haus der kleinen Forscher:
Spielzeug-Konsumpyramide, Quelle: Haus der kleinen Forscher
Mit Konsum bezeichnen wir alles, was wir Menschen an alltäglichen Dingen verbrauchen. Die Pyramide erinnert daran, welche Alternativen es zum Neukauf einer Sache gibt.
Hier sind ein paar Fragen zur Spielzeug-Konsumpyramide, die Dir helfen können zu entscheiden, wie Du mit Deinen Spielsachen umgehen möchtest:
• Nutze, was Du hast: Wann, wie und wozu nutzt Du das Spielzeug? Wie und wo kannst Du die Sachen noch verwenden? Kannst Du sie umfunktionieren? Womit spielst Du zu Hause und womit woanders? Womit kannst Du sonst noch spielen?
• Achte, was Du hast: Wie sorgsam gehst Du mit Deinen Spielsachen um? Wie werden sie gepflegt und wer ist dafür verantwortlich? Nutzt Du Selbstgebasteltes sorgsam? Was machst Du gerne und was brauchst Du, um toll spielen zu können? Welche Gegenstände, mit denen Du spielst, sind Dir wichtig?
• Repariere: welche kaputten Spielsachen kannst Du selbst reparieren? Was brauchst Du dafür? Aus welchem Material besteht das Spielzeug? Was muss Du bei der Reparatur speziell dieses Materials beachten? Wer kann helfen? Wer kann etwas reparieren? Wer ist Expertin bzw. Experte beim Nähen, Schreinern, Reparieren von Fahrrädern etc.?
• Leihe aus: Kannst Du Dir auch Spielsachen leihen? Z.B. bei Freunden, oder in der Bibliothek?
• Tausche: Vielleicht kannst Du mit Freunden tauschen? Oder Du fragst Deine Eltern, ob sie mit Dir gemeinsam auf einer Tauschbörse aktiv werden können.
• Mache selbst: Was kannst Du selbst herstellen? Wer kann noch damit spielen? Wie lange hält es? Was passiert, nachdem es kaputt ist oder wenn wir es nicht mehr mögen? Können wir es recyceln?
• Kaufe gebraucht: Wo gibt es Läden, Onlineportale oder Anbieter, bei Du (mit Hilfe Deiner Eltern) gebrauchte Sachen kaufen kannst? Was ist Dir bei Deinen Spielsachen wichtig? Welche Rolle spielt die Qualität?
• Kaufe neu: Wie, wo, wozu und wie lange möchtest Du den Gegenstand nutzen möchten. Ist es möglich, herauszufinden, woher die Materialien und das Produkt kommen? Wo und wie wurde es produziert? Arbeiten die Hersteller z.B. nach dem Cradle-to-Cradle-Ansatz (eine Kreislaufwirtschaft ohne Abfall) oder hat das Gewünschte ein Siegel wie den Blauen Engel, Fairtrade oder Bio?
Verzichte doch mal eine Weile (z.B. einen Tag oder eine Woche) auf Spielzeug: Was vermisst Du, was nicht?