Backofen
Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW fallen in einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt rund über ein Viertel des Stromverbrauchs an (~11 % beim Kochen ~17 % beim Kühlen und Gefrieren). Betrachtet man den einzelnen Vorgang, klingen die folgenden Maßnahmen nach nicht viel Ersparnis – in der Summe kann man aber auch beim Kochen einiges an Strom sparen.
Bei der Nutzung des Backofens kann man z.B.
- Restwärme nutzen: wenn der Backofen mehr als 40 Minuten in Betrieb ist, ist er so gut durchgewärmt, dass man bereits 10 Minuten vor der vorgesehenen Garzeit abschalten kann.
- Auch auf das Vorheizen kann man z.B. bei Braten oder Aufläufen (nicht jedoch bei Kuchen oder Soufflés) meist verzichten. Das spart im Schnitt 20 % Strom.
- Die Türen sollten während des Garens möglichst geschlossen bleiben und erst ganz zum Schluss getestet werden. Denn bei jedem Türöffnen gehen etwa 30 % Wärme verloren.
- Gibt ein Rezept auch die Möglichkeit für Umluft an, spart diese Methode zwischen 20 und 40 % Strom. Hierbei kann man auch mehrere Bleche nutzen.
- Wenn möglich, den Backofen ganz auslassen und statt dessen den Herd verwenden, dieser braucht kürzer zum Aufwärmen.
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