Es gibt mehrere Möglichkeiten, beim Wäsche machen Strom zu sparen:


• Sowohl Waschmaschine als auch Trockner ausreichend voll machen.


• Mit niedrigen Temperaturen von 30 °C bis 40 °C waschen und die Vorwäsche weg lassen. Dies ist bei normal verschmutzter Alltagswäsche ausreichend und schont auch die Fasern, so dass die Kleidung länger hält. Ausnahmen bei der Temperatur aus hygienischen Gründen: Unterwäsche, Waschlappen, Küchenhandtücher und andere Textilien, die mit Erregern in Verbindung gekommen sind.


• Beim Waschgang einen hohen Schleudergang nutzen. Da die Wäsche dann weniger nass ist, spart dies Zeit im Trockner. Dies gilt allerdings nicht für Viskose und Polyester sowie die Naturfasern Seide und Leinen (Wäscheetiketten beachten).


• Eco-Programme nutzen. Diese dauern zwar etwas länger, verbrauchen aber weniger Strom und Wasser.


• Wäsche an der Luft trocknen lassen (auch im Winter möglich) und Waschgänge im Voraus planen, damit nicht kurzfristig getrocknet werden muss.


• Nachtstrom nutzen.


• Zur Reinigung zweimal im Monat bei 60 Grad waschen. Sonst können sich Mikroorganismen aus der Schmutzwäsche im feuchten Milieu der Maschine ansiedeln, sich vermehren und müffeln. Wichtig ist hierbei eine Kombination aus 60 Grad und einem bleichmittelhaltigen Vollwaschmittel.


Außerdem die Waschmaschine regelmäßig entkalken, denn es muss mehr Energie aufgewendet werden, um das durchfließende Wasser durch die Ablagerungen hindurch auf die benötigte Temperatur zu erhitzen.


Die Natur freut sich zusätzlich, wenn wenig und umweltfreundliches Waschmittel und Entkalker genutzt wird.

Informationen im Internet:


Strom sparen im Haushalt: Einfache Tipps | Verbraucherzentrale.de
Geld sparen beim Wäschewaschen – so gehts (utopia.de),

Die 10 größten Waschmaschinen-Fehler – und wie du sie vermeidest (utopia.de) und Richtig schleudern: Auf die Drehzahl kommt es an – Utopia.de
Strom und Wasser beim Wäschewaschen sparen (smarticular.net)