Die Energiekosten schnellen aus verschiedenen Gründen in die Höhe. Ein geringer Energieverbrauch schont jedoch nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch gut für die Umwelt. Tipps für andere Brennstoffe und neue Heizungen gibt es viele. Aber was kann man ohne große Umbauten tun?

Unser Lagerfeuer am Abend – auch dieses wärmt schön.

Ganz generell kann man einfach die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad senken, und dafür einen etwas wärmeren Pulli und Socken anziehen – oder sich kurzzeitig eine Wärmflasche oder Kirschkernkissen warm machen. Auch muss nicht jeder Raum gleich warm sein. So werden für Wohn- und Kinderzimmern eine Temperatur von 20 Grad, für Schlafräume von 16 bis 18 Grad und für Flure von 15 Grad empfohlen. Tiefer sollte die Zimmertemperatur allerdings nicht fallen, sonst können sich Schimmelpilze bilden.
Tagsüber sollten Heizungen nicht durch Möbelstücke oder Vorhänge verdeckt werden, nachts schützen geschlossene Gardinen oder Rollläden vor Wärmeverlusten – genau wie regelmäßiges Entlüften. Innentüren sollten geschlossen bleiben, Zugluftstopper helfen an Fenstern und Türen.

Regelmäßiges Lüften sollte sein – gerade auch in Zeiten von Corona. Energieeffizient wird es durch Stoßlüften alle zwei bis drei Stunden mit weit geöffneten Fenstern sowie geschlossenem Thermostatventil. Wenige Minuten sind ausreichend, um die gesamte Raumluft auszutauschen und sorgen für ein gutes (Raum-)Klima.

Weiterführende Informationen: