Am Samstag, 6. April, war der internationale Tag der Kissenschlacht. Gibt’s den wirklich?
Der Tag wurde 2008 von zwei Amerikanern ins Leben gerufen, um eine Möglichkeit zu schaffen, gemeinsam aktiv Spaß zu haben. Für die öffentliche Durchführung gibt es klare Regeln, wie z.B.: Wer kein Kissen in der Hand hat, wird nicht angegriffen. Auch nicht, wer eine Kamera in der Hand hält. Brillen sollten vorsorglich abgenommen werden. Und hinterher wird gemeinsam aufgeräumt. Nach wie vor findet die Idee in vielen deutschen Städten Anklang, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Anfangszeiten.
Warum ist das Nachhaltig? Sich mal so richtig auszutoben zahlt auf das UN-Ziel für Nachhaltige Entwicklung Nr. 3 ein: Gesundheit und Wohlergehen. Denn die Bewegung führt durch die Freisetzung des Glückshormons Endorphin zu Stressabbau und besserer Stimmung. Und die negativen Emotionen kann man auch gleich rauslassen. Es macht Spaß und regt die Kreativität an. In der Gemeinschaft führt es außerdem zu einer engeren Verbindung zwischen den Teilnehmenden.
Und nun? Auch wenn es nicht gleich eine Kissenschlacht ist, so kann uns dieser Tag daran erinnern, dass wir uns – gerne mit unseren Lieben – mal wieder so richtig austoben sollten. Z.B. beim gemeinsamen Ballspielen, beim Tanzen zu rockiger Musik, bei einer Wasserschlacht im Garten oder beim in den Wald schreien.
Viel Spaß!
Weitere Informationen unter:
International Pillow Fight Day – 6. April 2024 | kuriose-feiertage.de
Weltweiter Kissenschlacht-Tag: Federwolken am Frühlingshimmel | DER SPIEGEL
New York-Berlin: Tausende lassen Federn bei Massenkissenschlacht | WELT
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