Braunbust-Igel (Erinaceus europaeus), auch Westeuropäischer Igel oder Westigel genannt;
Foto von Calle Eklund/V-wolf, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

In unserem Waldkindergarten heißt die Altersgruppe von 4 bis 5 Jahren „die Igel“. Nicht umsonst können sich die Kinder hiermit gut identifizieren, denn Braunbrust-Igel sind auch heute noch ein gewohnter Anblick in unserer Gegend.

Damit das so bleibt, können wir alle etwas beitragen. So helfen schon kleine Laub- oder Reisighaufen, die im Garten am Rand oder in einer Ecke liegenbleiben und dem Igel ein gutes Winterquartier bieten.

Igel zu unterstützen macht Sinn, da das Wildtier ein echter Nützling ist, der uns dabei hilft, unsere Gärten schädlingsarm zu halten. Der Igel frisst Schnecken, diverse Würmer und Maden und andere Insekten.

Spätestens mit dem ersten Schnee dürfen Igel jedoch nicht mehr gefüttert werden. Denn Nahrungsmangel ist ein wichtiger Auslöser für den Winterschlaf: Füttert man die Igel weiter, hält man sie künstlich wach.

Wer einen Igel findet, holt sich am besten fachkundige Hilfe, wie z.B. beim Tierarzt oder beim Verein Pro Igel (die nächste Igelpflegestelle ist z.B. in Mönchberg). Vorsicht vor allem bei Tagfunden!

Mit Kindern macht vor allem die Igel-App des LBV Spaß: https://www.igel-in-bayern.de/igel-app-android-ios/

Infos zum Wildtier Igel unter

Infos, um Igeln zu helfen