Wer Hausaufgaben bei Tageslicht und nahe einem Fenster gemacht spart Energie, da das Licht nicht eingeschaltet werden muss. Dabei auf die Schreibhand achten, diese sollte vom Fenster abgewandt sein, um keinen Schatten aufs Papier zu werfen.
Weiterer Vorteil: Tageslicht fördert die Konzentration und macht gute Laune – dadurch können sich die Lernergebnisse deutlich verbessern.
Vor einiger Zeit gab es den bei uns im Ort den Aufruf, u.a. keine Essensreste in die Toilette zu geben, um die bestehende Rattenplage einzuschränken.
Falsch entsorgte Reste von Genussmitteln und Speisen kosten sowohl Geld als auch Energie und belasten die Umwelt. Zudem sind sie ein Nährbecken für Bakterien, was sowohl stark riechen als auch ungesund werden kann. Verstopfungen belasten je nach Lage den privaten oder kommunalen Geldbeutel.
Wie aber sollten diese korrekt entsorgt werden? Ein paar Tipps und Hinweise:
Suppenreste oder altes Obstkompott durch ein Sieb schütten – die Flüssigkeit in den Abfluss, die festen Reste in den Biomüll geben.
Reis quillt weiter und kann sich festsetzen und so langfristig zu Verstopfungen führen. Auch Mehl in Kombination mit Wasser hat eine klebrige und ziemlich feste Konsistenz, die den Abfluss mit der Zeit verstopfen kann. Daher besser über den Biomüll entsorgen.
Der Verein Entdecke die Natur e.V. und der Waldkindergarten Haibach wüschen Ihnen ruhige und entspannte Feiertage mit der Gelegenheit, Familie, Freunde und sich selbst mit schönen gemeinsamen Stunden zu beschenken.
Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen vor allem Gesundheit und Zufriedenheit!
Sollten Sie wie Rolf Zuckowski in dessen Lied „Ein Schmetterling im Weihnachtsbaum“ in der kalten Jahreszeit einen der seltenen Schmetterlinge finden, die als erwachsene Tiere überwintern (wie z.B. Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs), empfiehlt u.a. der BUND wie folgt zu helfen:
Der Schmetterling muss es kalt haben, sonst verlässt er seine Winterstarre und verhungert – sinkt die Temperatur jedoch zu tief, erfrieren die Tiere.
Setzen Sie den Schmetterling daher vorsichtig in eine kleine Pappschachtel. Die Schachtel muss oben eine kleine Öffnung haben, aus der der Falter im Frühling herauskriechen könnte.
Diese Schachtel bringen Sie an einen geschützten, kalten Ort, zum Beispiel eine unbeheizte, kalte Garage, ein Gartenhaus oder Geräteschuppen. Die Öffnung muss zunächst noch verschlossen bleiben, damit der Falter zur Ruhe kommen kann.
Wenn sich die Temperatur in der Schachtel abgekühlt hat und der Falter seinen Winterschlaf begonnen hat (spätestens aber wenn es draußen frühlingshaft warm wird), muss die Öffnung offen sein, damit der Falter im Frühling ins Freie fliegen kann. Auch die Garage oder das Gartenhaus müssen die Möglichkeit bieten, dass der Falter ins Freie kommt.
Bei strengem Frost kann man die Schachtel für einige Tage auch in den kalten Keller bringen.
Wichtig ist der Hinweis, dass es keine Option ist, die Heizung ganz auszulassen – wenn Wohnräume dauerhaft unter einer Raumtemperatur von 16°C sind, können sich Feuchtigkeit und Schimmel bilden. Besser ist es, die Räumlichkeiten bei einer annähernd konstanten Temperatur zu halten, denn häufiges Wiederaufheizen müssen kostet im Vergleich mehr Energie.
Die Tages-Minimal-Temperaturempfehlungen lauten in Wohnzimmer, Kinderzimmer und Büro 20 Grad, im Bad 18 Grad, im Schlafzimmer 16 und in Fluren 15 Grad Celsius. Nachts kann die Temperatur im Wohn- und Arbeitsbereich bis zu 5 Grad abgesenkt werden. Als Faustregel kann man annehmen, dass jedes Grad niedrigere Raumtemperatur etwa sechs Prozent der Heizkosten spart. Je kühler die Zimmertemperatur, desto häufiger sollte auch gelüftet werden.
Ein geringer Energieverbrauch schont jedoch nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch gut für die Umwelt. Aber was kann man ohne große Umbauten tun?
• Weniger heizen: Tipps zur Temperatur siehe oben. Dafür kuschlig warm anziehen, öfter mal einen leckeren Tee kochen und sich kurzzeitig eine Wärmflasche oder Kirschkernkissen warm machen
• Heizungen freihalten: vor allem tagsüber sollten Heizungen nicht durch Möbelstücke oder Vorhänge verdeckt werden
• Kältebrücken vermeiden: Innentüren sollten geschlossen bleiben, Zugluftstopper helfen an Fenstern und Türen, nachts schützen geschlossene Gardinen oder Rollläden vor Wärmeverlusten
• Stoßlüften statt Fenster länger kippen: Regelmäßiges Lüften sollte sein – gerade auch in Zeiten von Corona. Energieeffizient wird es durch Stoßlüften alle zwei bis drei Stunden mit weit geöffneten Fenstern sowie geschlossenem Thermostatventil. Wenige Minuten sind ausreichend, um die gesamte Raumluft auszutauschen und sorgen für ein gutes (Raum-) Klima.
• Heizung richtig einstellen: Mit dem Thermostat vertraut machen und einen hydraulischen Abgleich vornehmen (Berechnung der nötigen Heizleistung pro Zimmer und entsprechende Einstellung an Heizkörpern)
• Heizung pflegen: die Heizung warten und reinigen lassen, Heizungskörper (regelmäßig) entlüften
Am 20. November war der Internationale Tag der Kinderrechte der Vereinten Nationen. In diesem Jahr hat dieser in Deutschland eine ganz besondere Bedeutung, denn die Kinderrechtskonvention wurde vor 30 Jahren von Deutschland unterzeichnet. Seit der Einführung der Konvention hat sich weltweit viel getan: die Kindersterblichkeit ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunken, mehr Kinder denn je gehen zur Schule – und das Bewusstsein für Kinderrechte wächst. In Deutschland allerdings scheiterte das Vorhaben, Kinderrechte explizit im Grundgesetz zu verankern, im letzten Jahr zum wiederholten Mal, da keine Einigung erzielt werden konnte. Worum geht es? Das Kindeswohl wird in den Mittelpunkt gestellt und soll im Konfliktfall mindestens gleichwertig mit anderen Interessen behandelt werden. Kinder sollen würdevoll und angstfrei aufwachsen sowie an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt (gehört) werden. Mit der Stärkung der Interessen der Kinder werden zugleich auch Eltern und Familien gestärkt. Es gibt das Aktionsbündnis Kinderrechte, ein Zusammenschluss mehrerer Kinderrechte, welche sich für die Kinderrechte stark machen. In den letzten Jahren wurden mehrere Petitionen gestartet, die auch von engagierten Bürgern unterzeichnet werden können – so auch durch die Organisation „Save the Children“ Die auf den Kinderrechten aufbauende Partizipation der Kinder gehört in den Kindergärten zur frühen demokratischen Bildung. Auch Schutz vor Gewalt ist ein wichtiges Recht der Kinder – eines, das in allen Kriegsgebieten dieser Welt missachtet wird.
Weitere Informationen Kinderrechte in Deutschland – kinderrechte.de UN-Kinderrechtskonvention ► inkl. PDF-Download | UNICEF Kinderrechte ins Grundgesetz | Aktionsbündnis Kinderrechte (kinderrechte-ins-grundgesetz.de) BMFSFJ – Kinderrechte ins Grundgesetz und BMFSFJ – Kinderrechte im Alltag
Das Wetter war uns am letzten Freitag wohlgesonnen, denn nach einem regnerischen Vormittag konnten wir ab 14:30 Uhr ungestört an drei Stationen auf dem Weg zu unserem Kindergarten vorlesen. Dabei besuchten uns nicht nur Interessenten am Kindergarten, sondern auch ein paar ältere Kinder, die gerne der Geschichte des Muthörnchens und seiner Freunde auf seiner Suche nach seinem Kobel lauschen wollten. Viele unserer Besucher blieben bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Vielen Dank für Euer Interesse und Euren Besuch, wir haben uns sehr darüber gefreut!
Es gibt mehrere Möglichkeiten, beim Wäsche machen Strom zu sparen:
• Sowohl Waschmaschine als auch Trockner ausreichend voll machen.
• Mit niedrigen Temperaturen von 30 °C bis 40 °C waschen und die Vorwäsche weg lassen. Dies ist bei normal verschmutzter Alltagswäsche ausreichend und schont auch die Fasern, so dass die Kleidung länger hält. Ausnahmen bei der Temperatur aus hygienischen Gründen: Unterwäsche, Waschlappen, Küchenhandtücher und andere Textilien, die mit Erregern in Verbindung gekommen sind.
• Beim Waschgang einen hohen Schleudergang nutzen. Da die Wäsche dann weniger nass ist, spart dies Zeit im Trockner. Dies gilt allerdings nicht für Viskose und Polyester sowie die Naturfasern Seide und Leinen (Wäscheetiketten beachten).
• Eco-Programme nutzen. Diese dauern zwar etwas länger, verbrauchen aber weniger Strom und Wasser.
• Wäsche an der Luft trocknen lassen (auch im Winter möglich) und Waschgänge im Voraus planen, damit nicht kurzfristig getrocknet werden muss.
• Nachtstrom nutzen.
• Zur Reinigung zweimal im Monat bei 60 Grad waschen. Sonst können sich Mikroorganismen aus der Schmutzwäsche im feuchten Milieu der Maschine ansiedeln, sich vermehren und müffeln. Wichtig ist hierbei eine Kombination aus 60 Grad und einem bleichmittelhaltigen Vollwaschmittel.
Außerdem die Waschmaschine regelmäßig entkalken, denn es muss mehr Energie aufgewendet werden, um das durchfließende Wasser durch die Ablagerungen hindurch auf die benötigte Temperatur zu erhitzen.
Die Natur freut sich zusätzlich, wenn wenig und umweltfreundliches Waschmittel und Entkalker genutzt wird.
Allgemein gilt, dass moderne Geschirrspülmaschinen weniger Energie und Wasser verbrauchen als Spülen per Hand.
• Die Maschine sollte beim Spülvorgang so voll wie möglich beladen sein.
• Bei geringer Geschirr-Beschmutzung können Sparprogramme (spülen bei niedriger Temperatur und kürzerer Zeit) bis zu einem Viertel der Energie sparen.
• Das Geschirr nicht vorher mit Wasser abspülen, sondern lediglich grobe Reste entfernen.
• Wer kann, schließt die Spülmaschine an den Warmwasseranschluss an, dann verbraucht die Maschine weniger Strom zum Hochheizen.
• Stromkosten kann man sparen, indem man den oft günstigeren Nachtstrom nutzt.
• Eine weitere Möglichkeit ist es, die Wasserhärte richtig einzustellen und die Spülmaschine regelmäßig zu entkalken sowie zu reinigen (auch den Restesieb) , um Fettablagerungen zu verhindern. Beides reduziert die Effektivität der Spülleistung. Zusätzlich kann die Umwelt geschont werden, indem Reinigungsmittel mäßig verwendet werden.
Der Aufenthalt im Grünen wirkt sich positiv auf Psyche und Körper aus: Stresshormone werden reduziert, der Herzschlag beruhigt sich. Die Stimmungslage verbessert sich und unser Geist öffnet sich und wird (wieder) leistungsfähiger. Schon ein kurzer Spaziergang im Park oder entlang eines kleinen Grüngürtels haben positive Effekte.
Lassen Sie es sich gutgehen und nehmen Sie mit allen Sinnen wahr – gerade in der aktuellen Situation, die von vielen als nicht beeinflussbar erlebt wird, kann dies zu mehr Gelassenheit beitragen.